Johann wurde im Glauben der silvanischen Kirche erzogen und ist ein Patriot. Er lebt nach den Lehren Deyn Cadors und behandelt alle anderen Menschen so, wie er selbst gerne behandelt werden möchte. Er spricht mit sich selbst, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Leider ist er oft etwas verträumt, vor allen Dingen bei der Arbeit. Er hat panische Angst davor, bestohlen zu werden. Auch fürchtet er sich davor, in der Öffentlichkeit etwas peinliches zu sagen, oder zu tun. Johann hat schon immer für sein Leben gerne gelesen. Deswegen hat sich bereits früh ergeben, dass er bei einem Buchbinder in die Lehre ging. Seine Eltern, die beide einen Teeladen unterhalten, haben ihn dabei sehr unterstützt. Da sein größter Traum ist, eine eigene Bücherei zu eröffnen, reist er in der Welt von Athalon umher, um so viele Schriften wie möglich zu sammeln. Bei diesem Unterfangen ist er nun auf Neu-Corethon gelandet. Seine Eltern, Theodor und Elisa sind noch am Leben. Obwohl sie schon etwas in die Jahre gekommen sind, unterhalten sie noch mäßig erfolgreich ihren kleinen Teeladen. Beide wohnen ebenfalls in Carviel, allerdings in einem der Randbezirke. Johann ist ungewöhnlicherweise Einzelkind, hat aber unzählige Cousinen und Cousins. Sie leben in den umliegenden Städten verteilt und sind größtenteils bereits verheiratet. Aus seiner Sicht hat er bereits jeden Winkel der Stadt Carviel durchkämmt und alles wissenswerte Angesammelt, sodass er hinaus in die Welt wollte, um mehr kennen zu lernen. Andere Kulturen, andere Menschen, andere Bücher und Schriften. Schweren Herzens hat er seine Eltern, sowie seine Jugendliebe zurück gelassen. Allerdings war sein Wissensdurst stets größer, als alles Andere. Sein größtes Ziel ist es, eine eigene Bücherei zu eröffnen. Aufgrund dessen sucht er sich immer neue Reiseziele, um vor Ort neue Geschichten, Schriften und Bücher zu sammeln.