Als Patriotisch kann man Cuno nicht bezeichnen. Er interessiert sich kaum für sein Land und dessen Geschichte. Er gehört der Silvanischen Kirche an, aber Religion und Bräuche sind ihm ziemlich gleichgültig. Das führte oft zu Problemen in seiner Heimat, da Weidtländer bekannt für ihren starken Glauben und an die Wichtigkeit des Einhalten von Bräuchen sind. Er ist auch kein Familienmensch. Er kommt nur zum Essen und Schlafen nachhause. Die restliche Zeit ist er mit Freunden oder alleine draußen. Cuno ist ein vergesslicher Mensch. Oft vergisst er wichtige Termine oder andere wichtige Informationen. Das brachte ihm in der Schule oft Probleme. Cuno ist kleptomanisch. Seine Familie hatte nie viel Geld, sie konnten sich nie schöne Sachen leisten. Weil er aber immer davon geträumt hat viel Geld zu haben und sich Sachen kaufen zu können von denen andere nur Träumen, ist er schon sehr früh ins "kleptomanische Geschäft" eingestiegen. Mit 14 hat er angefangen zu klauen. Cuno fing klein an, am Anfang nur herumliegende und unbeaufsichtigte Taschen, irgendwann fing er an einzelne Sachen in Läden mitzunehmen. Weil das alles ihm nicht genug Spannend war, fing er mit Taschendiebstählen an. Durch seine Fingerfertigkeit und genug Köpfchen wurde er nie dabei erwischt. Am Anfang tat er es um an Geld zu kommen, mittlerweile macht er es weil es ihm Spaß macht. Denn eine andere Eigenschaft von ihm ist, dass er ein Adrenalinjunkie ist. Er hat schon öfters dumme Sachen gemacht, nur um an Adrenalin zu kommen. Alkohol und Rauchen hat ihn nie überzeugt, das Adrenalin hat ihm gereicht. Er ist geiziger als der Durchschnitt, aber dennoch teilt er manchmal. Eine andere Eigenschaft von ihm ist seine Aufmerksamkeit. Er läuft immer mit gespitzten Ohren und aufmerksamen Blick durch die Straßen. Diese Eigenschaft hat er seiner Kleptomanie zu verdanken. Wie soll man denn teure Beute finden, wenn man nicht aufmerksam ist? Von Magie hält Cuno nicht viel. Er vertraut lieber seinem Bogen, als diesem Hokuspokus. Er hat eher wenig Ängste, er ist nicht gerne im Mittelpunkt und er bevorzugt die Dunkelheit. Früher lebte Cuno in Armut, doch durch eine gewisse Eigenschaft von ihm, ist er aus dem rausgekommen. Er hat aber Angst wieder in die Armut zu fallen. Deshalb macht er alles um das nicht geschehen zu lassen. Von Insekten aller Art hält er lieber Abstand. Es ist keine Phobie, aber eine gewisse Abneigung hat er. Cuno's Eltern hatten eine Taverne in der Hauptstadt Asmaeth, wo sie auch leben. Beide arbeiteten Rund um die Uhr in der Taverne. Cuno musste oft in seiner Freizeit in der Taverne als Koch aushelfen. Er hasste es aber da zu arbeiten. Seine Eltern waren viel zu streng und er wär viel lieber mit seinen Freunden draußen. Deshalb kam er oft nicht zum Aushelfen und ist nach der Schule einfach draußen geblieben. Dadurch hat er auch oft Ärger mit seinen Eltern gehabt. Das hat die Beziehung zwischen seinen Eltern und ihm nicht unbedingt gebessert. Zuerst wollten sie dass er die Taverne erbt und sie weiter führt, wenn er genug alt wird, aber durch sein Verhalten haben sich seine Eltern umentschieden und werden die Taverne seinem Bruder vererben. Das ist ihm nur Recht. Er wollte diesen alten Schuppen nie haben. Viel zu viel Arbeit für definitiv zu wenig Geld. Sein Geld verdient er durchs Klauen. Er hat früh gemerkt, das Klauen seine Leidenschaft ist und auch viel mehr Geld bringt. Ab und zu macht er auch legales um an Geld zu kommen, aber das ist eher eine Seltenheit bei ihm. Sein Vater heißt Theodor. Seine Mutter heißt Elisabeth. Wie vorher erwähnt arbeiten sie in einer Taverne. Beide leben noch. Sein Bruder heißt Emil. Er ist noch zu jung um einen richtigen Beruf zu haben, aber er helft oft in der Taverne aus. Er lebt auch noch. Sie sind die einzige Familie die Cuno hat. Seine Großeltern sind schon lange Tod. Seine Eltern und sein Bruder sind in Weidtland geblieben. Cuno hat einfach genug von seinen Eltern und braucht bisschen Abstand. Ob er wieder zurückkommt ist ihm unklar. Aber der Hauptgrund ist, dass er neues erleben will. Er ist sehr abenteuerlustig und das Leben in Asmaeth war ihm einfach zu langweilig. Er will neue Sachen sehen, andere Menschen, andere Landschaften, anderes Essen. Das alles war die Motivation zu seiner Abreise. Cuno hat seine Familie zurückgelassen, aber sie haben sich nie gut verstanden. Deshalb vermisst er sie nicht stark. Er hatte zwei Freunde die ihm sehr Nahe waren. Diese vermisst er auch. Er hat immer den Abschiedsbrief von ihnen dabei, um sich immer an sie erinnern zu können. Sie wären auch gerne mitgekommen, konnten aber aus familiären Gründen nicht. Wichtige Gegenstände hatte er nicht. Seine Familie lebte simpel. Cuno's Ziel ist Abenteuer zu erleben und Spaß zu haben. Doch auch Geld verdienen spielt eine wichtige Rolle. Er will neue Freunde kennenlernen mit denen er tolle und spannende Sachen erleben kann. Und nebenbei den ein oder anderen Taler zu verdienen wird sicherlich auch nicht schaden. Cuno hofft vor allem auf spannende Abenteuer und viel neues.