Ihre Weltanschauung ist bisher anderen verborgen. Es scheint fast, als wollte sie nicht, dass andere etwas darüber wissen. Theo ist eine naive, draufgängerische Frau. Allzu gerne neigt sie dazu, Geschichten etwas dramatischer darzustellen, als sie sind. Ihren Freunden gegenüber ist sie meist höflich. Fremden jedoch kann sie sehr argwöhnisch gegenüber treten. Sie hat Angst davor, hintergangen zu werden. Daher ist es schwer, sich mit ihr anzufreunden. Theo lebte in einem kleinen Dorf, in welchem sie ihrem Vater bei der täglichen Arbeit aushalf. Wenn sie dies erledigt hatte, verbrachte sie Zeit mit ihrem besten Freund oder langweilte sich. Bis sie schließlich von Tristan mitgenommen und nach einer abenteuerlichen Reise zu dritt in Neu Corethon ankamen. Ihre Mutter, Eleonore, starb kurz nach ihrer Geburt. Sie wuchs mit Darius, ihrem Vater auf und hielt mit ihm, nach ihrer Abreise weiterhin Briefkontakt. In ihrem Dorf hat sie lange Zeit ihrem Vater geholfen. Doch war sie bald im Heiratsfähigen alter. Zugegen gab es jedoch keinen geeigneten Mann. Eines Tages kam ein Mann mittleren Alters in das Dorf. Er suchte eine Begleitung. Einen Burschen, welchen er im Kämpfen lehren könnte. Theo gelang es, sich als Bursche unbemerkt unter jene anderen zu mischen und da sie mit dem Schwert recht gut umgehen konnte, entschied der Fremde sich für sie. Tristan, so war der Name des Mannes, erkannte sie in ihrer wahren Gestallt sobald nicht und nahm sie mit. Und so verließ sie schließlich ihr Dorf. Theo hat ihren geliebten Vater in ihrem Dorf zurück gelassen. Ebenso ihren besten Freund, mit welchem sie über die Zeit leider den Kontakt verloren hat, musste sie zurück lassen. Sie möchte besser im Schwertkampf werden. Da die letzten Monate für sie jedoch sehr schwierig waren, hat sie sonst noch keine genauen Vorstellungen, was sie erreichen möchte.