Er ist ein strengreligöser Anhänger der silvanischen Kirche und in Zandig aufgewachsen. Seiner Natur nach ein selbst sehr zurückgezogener und strenger Charakter, beherrscht und distanziert. Kämpft er für seine Ziele oder Überzeugungen, aber wandelt sich sein Gemüt mit einem male zum harschen Choleriker einzig weiter gegen die Welt zu streiten bis sich die Zeichen in dieser seinem Entwurf entsprechen. Innerlich selbstzweifelnd und schwach und obwohl er beherrscht erscheint, ist ihm Offenheit eine Tugend und eine Waffe Eine Angewohnheit wäre wohl die Erscheinungen auf seinen Reisen niederzuschreiben und sie in den Kontext seiner eigenen kleinen unveröffentlichten mythologischen Saga einzureihen Durch eine immernoch unüberwindbare Kindheitserinnerung ist seine größste Angst die Tiefe der Meere und vom Wasser völlig umschlungen zu werden. Er verachtet ungeflegte Inneneinrichtung Schriftgelehrter Die Familie entstammt einem niederen Adelsgeschlecht, die meisten davon sind im Zandiger Ostwall verschollen. Die letzen lebenden Verwandten darunter Vater und Tante pflegen briefliche Korrespondenz aber nicht mehr Schuld auf der einen Seite, der Ziele der höheren Mächte, noch der Vergangenheit gerecht geworden zu sein, auf der anderen Seite... Ein neues Zeitalter breitet sich vor meinem Geisteshorizont aus, Eine Ubiquität des Wissens ändert alles... Wie überwältigend wie bombastisch sich mein Weltbild ausdehnte, in die weiten der Weltmeere, den Reichtum ferner Länder, die Tiefen der Geschichte, die höhen antiker Dichtung, die Abgründe und Aufschwünge der eigenen Seele Status und einen geregelten Alltag, meine Bleibe und Anstellung, mein Sold und die Heimat geziemender Kälte. Am wichtigsten habe ich Zari zurückgelassen, ein Bettlerkind in der Kirchendiele versteckt, das mir doch zu viel bedeutete... wahrhaftig Einsamkeit finden, Gott in jedem Winkel des Weltenrads zu finden und einem wahrhaft großen Projekt, das Zeit und Herrlichkeit überdauert begleiten