Er ist ein generell passiver und introvertierter Mensch, welcher oft nur auf Forderung von Anderen in Interaktion tritt. Jedoch ist er ein sehr kommunikationsfreudiger Mensch, welchem das Wohl anderer ein wichtiges Anliegen ist. Zudem ist er ein sehr weltoffener Mensch, der jedoch in ihm vertrauten Gebieten in Sturheit verfällt. Siegfried hat eine höchst perfektionistische, ambitionierte und sture Persönlichkeit, wenn es um sein Handwerk und Interesse geht. Jedoch ist er außerhalb dieser Themengebiete ein improvisierender und anpassungsfähiger Mensch, welcher oft abgelenkt in seinen Gedanken versinkt. Er hat bis auf eine leichte Arachnophobie keine speziell ausgeprägten Abneigungen. Er lebte bis zu seinem 23. Lebensjahr in der Reichsstadt Schwarzwasser, in welcher er das Handwerk seines Vaters erlernte. Dennoch galt ihm dieser Ort aufgrund fehlender Verbundenheit nie als Rechte Heimat, weshalb er sich nach seinem 23. Geburtstag in Richtung der Reichsstadt Carviel aufmachte. Dort Verweilte er auch für etwa ein Jahr, jedoch kam auch hier das Gefühl der Verbundenheit nicht auf, weshalb er sich nach dem Erfahren von der Kolonie "Neu Cortheon" dorthin Aufmachte, in der Hoffnung das Gefühl seiner Heimatlosigkeit von sich zu Stoßen und ein erfülltes neues Leben beginnen zu können Aufgewachsen ist Siegfried im Hause seines Vaters Steffan und seiner Mutter Gutrun, neben seinen Brüdern Thomas und Moritz. Aufgrund seiner fehlenden Verbundenheit mit seiner Heimat machte er sich in die neuen Landen auf, um dieses Gefühl der Verlorenheit von sich zu stoßen. Zurückgelassen hat Siegfried seine gesamte Verwandschaft sowie sein ganzes Hab und Gut, bis auf seinen Hammer, welchen er bei seiner ersten Begegnung mit der Schmiedekunst von seinem Vater anvertraut bekommen hat und bis Heute wertschätzt. In Neu Corethon möchte Siegfried ein friedliches Leben ohne das Gefühl Unverbundenheit und selbstexklusion, welche ihn für seine Gesamte Lebenszeit begleitet hat, leben und dort auch die Perfektion seines Handwerks erreichen.