Strenggläubig, Zielstrebig, Gewissenhaft Tobias ist ein Seemann der Handelskompanie. Er ist seiner Arbeit auf Neu-Corethon und den leändrischen Meeren treu verschrieben. Mit Fleiß und Hingabe widmete er sich seiner Leidenschaft im Leben. Bisher war es die Arbeit, nun jedoch auch der Glaube an Abrizzah. Tiefe Höhlen, dichte Wälder, Wildtiere Er durfte sich früh auf hoher See beweisen, da seine Familie Fischerboote besaß, welche gerne für den Hochseefischfang genutzt wurden. Als junger Seemann fehlte ihm jedoch das Geschick für den großen Fang und er hielt sich besser für schwere Lasten eingesetzt. Der ganze schwere Fisch musste ja auch irgendwie an Land gebracht werden und so tat er es Tag ein und Tag aus. Tobias arbeitete an einigen Häfen vor seiner Arbeit bei der Handelskompanie. Er schrubbte Decks, befüllte Fässer, machte die Ware bereit zum Verschiffen. Auf hoher See konnte er meist entspannen sofern die Ladung gesichert war, er genießt es also sehr die Leändrischen Meere zu bereisen. Trotz der stumpfen & mühevollen Natur seiner Arbeit war ihm wichtig sich weiter zu bilden, gerade in der Familie Riepen legte man Wert auf gute mathematische Kenntnisse. In der Handelskompanie wo er fortführende Bildung und Anwendungsbereiche für die Mathematik erfuhr, so schärfte sich dort auch sein Intellekt und brachte eine bisher unentdeckte Affinität für das Berechnen verschiedener komplexen Formeln hervor, was sich in der Handelskompanie als auch auf seinen Reisen als nützlich erweisen würde. Die Familie Riepen, keineswegs von reichen Verhältnissen, lebten als bescheidene Händler nicht fernab von der Hauptstadt in einem Dorf namens Neuweih an der zwischen der Langen Mast & R und zählten insgesamt 16 Mitglieder bei der letzten Familienversammlung. Mit dem Aufschwung und der blühenden Seefahrt-Industrie erlangten sie weitreichende Einblicke in die Märkte ferner Länder und gar anderer Kontinente. Aus dem Interesse an den unbekannten Lande und zu gewissem Maße Neu-Corethon, bildete sich eine langjährige Kooperation mit der Handelskompanie, weshalb auch viele junge Riepen’s dort ausgebildet wurden, Tobias ist der älteste von ihnen. Tobias beschäftige sich mit den verschiedenen Sprachen der gemeinen Völker der Reiche & Länder Athalons, in all ihrer Vielfalt priorisierte er die Sprache der Esh’shajen zu erlernen, kalifatisch. Mit dem Abschluss seiner Ausbildung bei der Handelskompanie beherrschte er einfache Sprachkenntnisse und plante in Zukunft Handelsrouten nach Al’Bastra zu erschließen. Es kam jedoch anders, und die Handelskompanie beauftragte Tobias mit der Aufgabe, er müsste mehrere Frachten nach Neu-Corethon über die vorhandene Handelsroute bringen. Er selbst würde dabei mit einem Handelsschiff reisen und mehr Erfahrungen sammeln, wobei er hauptsächlich auf der ihm fremden Seite des leändischen Ozean verweilt, um seiner Arbeit gerecht zu werden. Er reiste gelegentlich neue Häfen an, vertrieb Ware der Handelskompanie und machte besonders zuverlässige Arbeit durch seine mathematischen Kenntnisse sowie die Fähigkeit auch gut anpacken zu können. Nach einer Weile in Neu-Corethon, sich stets der Arbeit gewidmet sollte er nach Silventrum zurückreisen, welches ihm erlaubte seine Familie wieder zu treffen, bevor er jedoch ankam wurde er von sogenannten Muselmann Piraten entführt und von diesen fanatischen Gläubigen festgehalten. Zu seinem Glück war er der einzige Gefangene im Austausch mit einer Garantie sie bekämen ein Lösegeld. Sie ließen ihn zumindest am Leben da er wusste sich zu verständigen, zudem konnte er sich auf hoher See nützlich zu machen und lehrte den Kapitän und seinem Kumpanen auf dem Piratenschiff das rechnen, dazu lernte er auch eifrig die Sprache und genoß zu einem gewissen Maß die gesellige, aber doch fromme Atmosphäre auf dem Piratenschiff. Nicht fern von der Langen Mast reiste er viel in seiner Kindheit mit seiner Familie auf Fischerbooten umher, es war seine Lieblingsbeschäftigung die kleineren Häfen und Stege der Halbinsel zu besuchen bis sie an Steuvnik vorbei kamen, er blickte immer mit einer gewissen Fernweh zu der Stadt, ja eines Tages würde er sie besuchen. Er konnte also nie Steuvnik besuchen und ist seither ein Ort, der ihn zu seiner Heimat hinzieht. Die Sitten, die von den Muselmännern aus dem Kirash ausgelebt wurden, zeugten einen fanatischen Glauben. In dieser streng religiösen Mannschaft eignete Tobias sich diesen Glauben von Abrizzah an und machte es sich als Ziel, diesen unter die Menschen zu bringen, dabei vernachlässigte er ebenso wie sein Gebet auch nie seine Arbeit. Seine Aufgabe von der Handelskompanie bleibt die Gleiche, gerade wo er nun länger als gedacht Abwesend von der Handelsroute war, holt er nun eifrig die angefallene Arbeit in Neu-Corethon nach.